Junge Menschen für die duale Ausbildung begeistern: Das ist das Ziel der ersten, bundesweiten Ausbildungskampagne der Industrie- und Handelskammern (IHKs), die heute startet.
Rund sechs Monate nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen trafen sich am 24. November rund 400 Vertreter:innen aus Landesregierung, Landespolitik und Wirtschaft auf Einladung von IHK NRW zum Parlamentarischen Abend im Landtag von Nordrhein-Westfalen.
Die 241 besten Auszubildenden aus den 16 Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen sind am 11. November bei der Landesbestenehrung 2022 in der Historischen Stadthalle in Wuppertal geehrt worden. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung unter dem Motto „Die Besten zu Gast im Bergischen“ in diesem Jahr von der Bergischen IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid.
Vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2021 haben sich 60.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen für einen Berufsstart mit einer Ausbildung im gewerblich-technischen oder kaufmännischen Bereich entschieden. Über alle Ausbildungsjahre hinweg waren insgesamt 160.000 Ausbildungsverträge bei den Industrie- und Handelskammern in NRW eingetragen. Damit hatten IHK Ausbildungsberufe einen Anteil von 56 % am Ausbildungsmarkt.
„Die aktuellen Ausbildungszahlen stimmen uns hoffnungsfroh und optimistisch«, freut sich Klaus Bourdick, Fachpolitischer Sprecher für Bildung und Fachkräfte von IHK NRW, angesichts eines Plus von 5,1 Prozent an eingetragenen Ausbildungsverträgen.
Gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium NRW veröffentlicht IHK NRW den aktuellen Konjunkturbericht im Frühsommer 2022 zur Lage und den Erwartungen der Wirtschaft in NRW.
IHK NRW und WHKT rufen die künftige NRW-Landesregierung in einem gemeinsamen Papier dazu auf, die betrieblich verantwortete berufliche Bildung zu stärken und dabei den Schwerpunkt auf folgende Themen zu legen: Duale Ausbildung, System Berufskollegs, Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung.
Auszubildende aller Berufsfelder gehen als Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter in die Schulen, stellen dort ihre jeweiligen Berufsfelder vor und erklären die Vorteile einer dualen Berufsausbildung. Mit landesweit 1.500 Einsätzen können während der zweijährigen Projektlaufzeit insgesamt 45.000 Schülerinnen und Schüler angesprochen werden.
Corona hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt und vieles durcheinander gebracht, auch die Berufliche Orientierung junger Menschen. Das Land NRW ruft deshalb mit seinen Partnern im „Ausbildungskonsens“ zur Nachholaktion "Praktikum jetzt!" auf. Hier weiterlesen.
Die Partner des Ausbildungskonsenses Nordrhein-Westfalen haben sich am Freitag (26. November 2021) zum Spitzengespräch getroffen und dabei auch auf 25 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zurückgeblickt.
Die Corona-Pandemie hat Spuren auf dem Ausbildungsmarkt hinterlassen. Der neue Ausbildungsbericht von IHK NRW zeigt, dass diese nicht nur negativ sind.
Die 246 landesbesten Auszubildenden in IHK-Berufen sind heute (19. November) in Gelsenkirchen von den nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern geehrt worden. Darunter auch 39 Auszubildende von Unternehmen aus NRW, die zur Spitzengruppe der „Bundesbesten“ Auszubildenden gehören.
IHK NRW hat eine Sonderauswertung der aktuellen Konjunkturumfrage vorgenommen. Die Umfrage bei 6.900 Unternehmen in NRW zeigt: Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich zum Herbst deutlich verbessert.
Viele Betriebe in NRW sorgen sich, da sie ihre Ausbildungsplätze derzeit nicht oder nur sehr schwer besetzen können. Trotzdem ist bei vielen jungen Menschen der Eindruck entstanden, dass Ausbildungsplätze aktuell nur schwer zu finden sind. Aber die Realität zeigt ein anderes Bild.
Rund 175.000 Auszubildende über alle Berufe hinweg werden deutschlandweit im Mai ihre IHK-Abschlussprüfung ablegen. Die Prüfungsvorbereitung erfolgt pandemiebedingt deutlich digitaler als sonst. Umso mehr freuen sich die IHKs, dass sich verschiedene Anbieter von E-Learning-Tools bereiterklärt haben, Teile ihres Angebots kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat gemeinsam mit IHK NRW ein neues Hilfsprogramm erarbeitet. Um die fachpraktische Ausbildung in gewerblich-technischen Berufen trotz Shutdown sicherzustellen, fördert das Ministerium ab dem 1. April 2021 überbetriebliche Lehrgänge. Das Lehrgangsangebot orientiert sich am Ausbildungsrahmenplan der “Fachkraft für Veranstaltungstechnik”. Die Lehrgänge sind jedoch nicht auf Azubis dieses Berufs beschränkt.
Bei der Sitzung der nordrhein-westfälischen Spitzen im Ausbildungskonsens am heutigen Donnerstag, 21. Januar 2021, haben die Partner weitere Maßnahmen vereinbart, damit Jugendliche auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Distanzunterricht eine bestmögliche berufliche Orientierung und Ausbildungsplatzvermittlung erhalten.
‚Wer Bachelor oder Master werden möchte, muss studieren.‘ So lautete bisher das Credo. Dabei sind die Abschlüsse der Höheren Berufsbildung (z.B. Industriemeister, Fachwirt oder Betriebswirt) schon lange mit den akademischen Titeln gleichwertig. Doch das wusste bisher so gut wie niemand.
In NRW sind Schulen in Ergänzung zum Elternhaus der Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler auf Grundlage der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf NRW“ (KAoA) systematisch und prozessbegleitend bei ihrer Berufsorientierung unterstützt werden.
Die im Koalitionsbeschluss vom 3. Juni 2020 vorgesehene Förderung neuer Ausbildungsverträge soll mit dem Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ umgesetzt werden. Aktuell wird die erste Förderrichtlinie zur Umsetzung des Bundesprogramms innerhalb der Bundesregierung abgestimmt, damit sie vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres im August 2020 vorliegt.
Um Talente überzeugend und langfristig an sich zu binden müssen Unternehmen sich im Wettbewerb um die besten Nachwuchskräfte immer stärker ins Zeug legen. Mit kostengünstigen Mobilitätsangeboten wie Azubitickets in Kombination mit dem NRWupgradeAzubi können Arbeitgeber bei jungen Menschen punkten.
Am 28.02.2020 hat der vLw NRW – Verband der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen in NRW e.V. zum Landesdelegiertentag mit der Überschrift „Berufliche Bildung stärken“ eingeladen.
Mit einem offenen Brief und einer Erklärung bedanken sich die Mitglieder des »Beirats der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen zur Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Ausbildung« bei allen Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe in NRW.