Demografie annehmen - Fachkräfte sichern
Es ist Zeit zusammenzuarbeiten.
Nordrhein-Westfalen verliert jährlich etwa 100.000 ältere Arbeitskräfte mehr als junge nachkommen. Der Wohlstand ist bedroht, wenn Fachkräfte für Digitalisierung, Klimaschutz und den sozialen Sektor fehlen. Unternehmen brauchen flexible Arbeitsangebote und gezielte Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte.
Effiziente Einwanderung von Fachkräften „Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz war ein wichtiger erster Schritt. Aber noch immer ist die Anwerbung, die Anstellung und die Integration ausländischer Fachkräfte so schwierig, dass viele Unternehmen kapitulieren. Die Verfahren müssen konsequent vereinfacht und digitalisiert werden. Integration muss als Gemeinschaftsaufgabe ins Zentrum der Politik”.
Wolfgang Trefzger, Geschäftsführer IHK NRW
Kernforderungen von IHK NRW:
- Grundbildung stärken: Solide schulische Bildung als Basis für Ausbildung und Beruf sichern.
- Duale Ausbildung stärken: Attraktivität steigern, Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung betonen.
- Höhere Berufsbildung ausbauen: Weiterqualifizierung und lebenslanges Lernen stärken.
- Fachkräftezuwanderung erleichtern: Bürokratie abbauen, Integration gezielt fördern.
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern: Erhöhung der Erwerbsbeteiligung ermöglichen.
- Digitalisierung vorantreiben: Digitale Kompetenzen stärken, Innovationen und KI-Einsatz fördern.
- Bildung modernisieren: Betriebswirtschaftliche Grundkompetenzen in den Unterricht integrieren und MINT-Fächer stärken.
Die Stellungnahme von IHK NRW dazu lesen Sie hier.