IHK NRW

Konjunktur in Nordrhein-Westfalen

NRW kommt nicht in Schwung, der Gegenwind hält sich hartnäckig

Der Start in das Jahr 2025 verlief für die Unternehmen denkbar schwierig. Zunächst droht ein harter Winter, danach nur wenig Dynamik – zu wenig
angesichts der bevorstehenden strukturellen Aufgaben für unser Bundesland. Die NRW-Wirtschaft muss sich an die veränderten Rahmenbedingungen auch auf den Weltmärkten anpassen und zusätzlich mit konjunkturellem Gegenwind auch im Inland kämpfen. Für das laufende Jahr erwartet IHK NRW daher frühestens zur Jahresmitte eine wirtschaftliche Beruhigung, aber keine echte Erholung. Die kommende Bundesregierung muss schnell die Grundlagen schaffen, damit sich die Stagnation nicht weiter verfestigt.
„Der Start in das Jahr 2025 verlief für die Unternehmen denkbar schwierig. Zunächst droht ein harter Winter, danach nur wenig Dynamik – zu wenig angesichts der strukturellen Aufgaben für unser Bundesland“, bewertet Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW, die aktuelle Lage.
„Die NRW-Wirtschaft wartet auf einen Neustart in der Wirtschaftspolitik. Die kommende Bundesregierung muss ihren Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand und Sicherheit legen, ohne den Wandel hin zur Klimaneutralität aus dem Blick zu nehmen.“

Konjunktur in Nordrhein-Westfalen

Regelmäßig erstellt das RWI –- Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. in Essen Konjunkturprognosen für Nordrhein-Westfalen.
Mit der Sonderauswertung des ifo-Geschäftsklimaindex bietet die NRW.Bank einen regelmäßigen Überblick über die Konjunkturentwicklung in Nordrhein-Westfalen.

Konjunktur in Deutschland (DIHK)

Der DIHK bietet Informationen zur Konjunktur & Wachstum deutschlandweit an.
Die Umfragedaten stammen aus Konjunkturumfragen in den Bezirken der 16 IHKs in NRW jeweils zu Jahresbeginn, im Spätsommer und im Herbst. Die Beteiligung liegt jeweils zwischen 3.000 und über 6.000 Betrieben aus allen Branchen in ganz NRW. Die Umfragen bilden ein repräsentatives Stimmungsbild der gewerblichen Wirtschaft vor Ort ab.