NRW-Konjunktur unter Druck: Lage in der Industrie spitzt sich zu

Zum Jahresende haben sich die Konjunkturaussichten für NRW verschlechtert. Noch im Sommer hatten viele Unternehmen auf eine stärkere Belebung und schnelle Impulse aus der Wirtschaftspolitik gesetzt. Auch die Aussichten bleiben für die NRW-Wirtschaft herausfordernd. Damit ist zu befürchten, dass der konjunkturelle Tiefpunkt noch nicht erreicht ist.
In der heutigen Pressekonferenz gemeinsam mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und Prof. Dr. Torsten Schmidt vom RWI Essen betonte Jörn Wahl-Schwentker, Vizepräsident IHK NRW:
„Nach drei schwierigen Jahren kommt die Konjunkturentwicklung in Nordrhein-Westfalen weiter nicht in Schwung. Insbesondere in der Industrie spitzt sich die Lage aktuell zu. Noch im Sommer hatten viele Unternehmen auf eine stärkere Belebung und schnelle Impulse aus der Wirtschaftspolitik gesetzt. Nun zeigt sich, dass das Fahrwasser schwierig bleibt. Wir fürchten, dass der konjunkturelle Tiefpunkt für Nordrhein-Westfalen noch nicht erreicht ist. Der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen braucht daher jetzt eine entschlossene Wende hin zu einer wachstums- und zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik.“

Weitere Informationen:
Die gemeinsame Pressemitteilung mit dem Wirtschaftsministerium finden Sie hier: Pressemitteilung MWIKE
Den aktuellen Konjunkturbericht von IHK NRW finden Sie hier: IHK NRW Konjunkturbericht Herbst 2025