Corona-Shutdown

NRW-Wirtschaft setzt auf Öffnungsplan bis Ende der Woche

IHK NRW begrüßt die Ankündigung von Minister Altmaier, bis zum 03. März eine Öffnungsstrategie vorzulegen.
„Wir wissen nicht, wie sich die Virusmutationen weiterentwickeln werden. Aber wir wissen, wie sich die Lage bei den Unternehmen entwickeln wird, wenn die Unternehmen nicht bald klare Perspektiven in Aussicht gestellt bekommen“, betont Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW.
Unter Wahrung der für das Infektionsgeschehen notwendigen Rahmenbedingungen hat IHK NRW Vorschläge für einen verbindlichen Öffnungsplan entwickelt und den Ministerien zur Unterstützung der Planung zur Verfügung gestellt.
„Die wochenweise Verlängerung des Shutdowns lässt die Motivation und das Vertrauen der Unternehmen schwinden. Dabei hat sich die Gesamtsituation der Schutz- und Hygienemaßnahmen seit Beginn der Pandemie deutlich verbessert. Wir haben mittlerweile genug Masken und Desinfektionsmittel, Luftfilteranlagen, Schutzausstattung in Geschäftsräumen, Abstandsregelungen, Zugangsbeschränkungen oder Wegweiser. Mit digitalen Tools für ein Gästemanagement könnten Kontakte im Notfall nachverfolgt werden. Schnelltests werden immer praktikabler. Und nicht zuletzt haben wir jetzt einen Impfstoff“, so Stoffels.
Das Positionspapier zu einer verbindlichen Öffnungsperspektive finden Sie hier (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 172 KB).
IHK NRW ist der Zusammenschluss der 16 Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen. IHK NRW vertritt die Gesamtheit der IHKs in NRW gegenüber der Landesregierung, dem Landtag sowie den für die Kammerarbeit wichtigen Behörden und Organisationen.